Der Winter dauert ja in diesem Jahr etwas länger, so kam ich erst in den letzten Tagen wieder dazu, etwas am Innenausbau des Microcampers weiter zu basteln.
Ergebnis: Der Rohbau steht. Nur noch Bodenlegerarbeiten und Kleinkram müssen ausgeführt werden. Die nächsten größeren Aufgaben werden die Anpassung des Fahrradträgers dazu sein, der das E-Bike ja stehend im Innenraum transportierbar machen soll und das „zimmern“ eines Bettmoduls. Wobei ich das Bettmodul aufgrund der Pandemie und damit verbundenen Reisebeschränkungen mal ganz hinten anstelle…
Die Basis bildet eine 15 mm starke Platte aus Multiplex-Birke. Diese nimmt die beiden Schwerlastschienen (130 kg, mit Verriegelung), sowie die Airlineschienen zum verzurren verschiedenster Ladungen auf. Ich habe mich bewußt gegen eine feste Verbindung, mittels Schrauben an den Verzurrpunkten im Kofferraum, entschieden. Die Platte wird von zwei Ratschengurten gehalten und gilt somit als Ladung und nicht als Einbau!
Auf dem Auszugsbrett können nun das Küchenmodul, die Kühlbox, sowie Euro-Kisten gestellt und verzurrt werden. Dazu werde ich in das Auszugsbrett noch eine Reihe von Schlitzen einfräsen, um Spanngurte hindurch zu führen. Leider werden die Fräsköpfe erst gegen Ende der kommenden Woche geliefert.
Die Innenraumbreite ist perfekt geeignet, um bis zu drei Euroboxen mit 40 cm Breite aufzunehmen und durch den Einbau der Airlineschienen lassen diese sich auch gut und sicher verzurren.
Nun heißt es nur doch das ganze mit einem Teppichboden etwas „heimeliger“ zu gestalten, die Küchenkiste noch fertig zu stellen (also Frontblende sowie Deckel noch drauf) und dann steht ersten Tagesausflügen mit der Möglichkeit, sich einen warmen Imbiss zuzubereiten, nichts mehr im Wege. 😉