E-Bike: Bahntrassenradeln Freudenberg – Olpe und wieder retour

Heute habe ich mich endlich erstmals auf eine längere Strecke getraut. Das Wetter bot die besten Vorausetzungen. Trocken und nicht zu warm. Also auf das Rädchen geschwungen und auf der alten Bahntrasse in Richtung Olpe geradelt.

Das Streckenprofil und die getrackten Daten

Von zu Hause aus ging es am Gambacher Weiher vorbei durch den ehemaligen Bahntunnel zum Stadtteil Hohenhain. Die Fahrt durch den beleuchteten Tunnel ist immer wieder ein Erlebnis.

Hier ein paar Infos dazu:

Infotafel

Über die als Radweg gut ausgebaute „Kleintirolstrasse“ geht es zum ehemaligen Bahnhof Wildenburg und ein Stück über die Kreisstrasse  in den Nachbarkreis Olpe nach Römershagen.

Ja, die Strasse heißt offiziell so 😉

Landschaft wie gemalt

Nach ein paar Kilometern über weiterhin gut ausgebaute Radwege erreicht man das Museum und technische Kulturdenkmal „Wendener Hütte“, ein altes Eisen- und Hammerwerk aus dem Jahr 1723.  Wer sich für die frühgeschichtliche Industrialisierung interessiert oder auch mit Kindern unterwegs ist, sollte hier eine längere Pause einplanen!

Blick vom Radweg auf die Wendener Hütte
…hier steht einer rum und ich Dussel kaufe vor kurzem einen neuen Bohrständer 😉

Durch das Tal der Bigge bin ich dann noch bis kurz vor Olpe gefahren und habe eine kleine Rast eingelegt. Überall an der Strecke findet man Bänke oder kleine Häuschen, die zum verweilen einladen.

Rad an Rad

Zurück ging es dann wieder über kommode Steigungen auf den idyllischen Strassen und Wegen, wieder durch den Hohenhainer Tunnel .


GEMA-freie Musik von TerraSound
 

 

Zum Abschluss dieser Tor habe ich mir dann in einer Freudenberger Eisdiele noch direkt ein leckeres Spaghetti-Eis gegönnt. Radsportler essen doch immer nudeliges, oder? 😀

Kalorienspender

 

E-Bike: Mal schnell runter in die Kreisstadt

OK, OK. Ich gebe es ja zu. Ich habe das Blog sträflich vernachlässigt. Instagram, fitbit-Community und sonstige Social-Media-Kanäle sind halt einfacher auf dem laufenden zu halten und die Resonanz ist größer. Seit der DSGVO ist ja Besucher zählen und zuordnen nicht mehr mit vertretbarem Aufwand möglich. So weiß ich halt nie, wie es um Frequenz und Reichweite hier bestellt ist. Kommentieren tut ja auch keiner mehr…

Ich hatte heute etwas an Behördengängen in Siegen zu erledigen und bin daher mit dem Rad gefahren. Braucht insgesamt für den Hin- und Rückweg echt nicht länger, als mit dem Auto und der dämlichen Parkerei…

Unterhalb des MTB-Flowtrails (In der Numbach) steht dieses Elektrohäuschen (?) der SVB (Siegener Versorgungsbetriebe). Dieses ist wie viele andere Zweckbauten, Verteilerkästen, etc. mit Szenen und Orten aus dem Siegerland verschönert.

Für mich und mein Fahrrädchen ist der Flowtrail natürlich tabu. Aber vielleicht ein Tipp für jene, die es mal hierher verschlägt…

E-Bike: Bahntrassenradeln

Kürzlich bin ich mal ein wenig auf der ehemaligen Bahntrasse (hier klicken für Link zur Infoseite) im Nachbarbundesland Rheinland-Pfalz rumgeradelt. Praktischerweise liegt an dieser Strecke auch mein Fahrraddealer, so dass einem guten Espresso zur Pause nichts im Weg stand. 😉

Eine sehr schöne Strecke, teils im Schatten der Bäume. Immer wieder auch kleine Raststätten mit Sitzgelegenheiten zum ausruhen.

Demnächst werde ich auch mal die weiterführende Strecke, hier in NRW gelegen, nach Olpe und dem Biggesee in Angriff nehmen…

 

E-Bike: Vormittagsrunden an der Obernautalsperre

In dieser Woche habe ich das tolle Wetter und die Gelegenheit, eh dort in der Nähe zu tun zu haben, genutzt um mal endlich ein paar Runden an der hiesigen Obernautalsperre zu drehen.

 

Leider kam dann doch noch was dazwischen, so dass mir nur eine knappe Stunde Zeit zur Verfügung stand. So wurden es halt nur 2,5 Runden. Diese waren aber kein Vergleich zu der ersten im letzten Jahr dort gedrehten Runde. Damals hätte ich ein Sauerstoffzelt nach einer 3/4 Runde benötigt und spürte den Muskelkater ein paar Tage. 😉

Auch dort machte sich die Corona-Nebenwirkung bemerkbar, dass alle Welt sich in die regionalen Naherholungsgebiete aufmacht, um aktiv zu sein. So wurde es gegen Mittag dann auch merklich voller auf dem tollen asphaltierten Rundkurs rund um die Talsperre. Es war einfach alles unterwegs: Rentner auf ihren SUV-E-Bikes, Jogger, Wanderer, ein Sommerski-Langläufer (!) und noch vieles mehr. Als ich zurück zum Parkplatz kam, war dieser rappelvoll.

Egal, es ist halt sehr idyllisch dort! Hier noch ein paar Impressionen.

E-Bike: Einstellen der Unterstützungsstufen am ORBEA Gain F20 (X35 ebikemotion)

Im meinem E-Bike ORBEA Gain F20 werkelt ja der Hinterradnabenmotor von Mahle/ebikemotion, genannt X35. Dieser kann über den Controller „iWoc Trio“ am Lenker mit 3 Unterstützungsstufen gefahren werden. Diese Stufen sind bei den Rädern von ORBEA frei einstellbar. So kann jeder für seine Ansprüche und die örtliche Topographie einstellen, wie viel Leistung er dem Motor abfordern und wie er sich damit unterstützen möchte.

Quelle: https://www.ebikemotion.com/app/download_doc.php?file=VXNlciBNYW51YWwgLSBBUFAgKEVOLlYxLjApLnBkZg%3D%3D (Seite 60)
Quelle: https://www.ebikemotion.com/app/download_doc.php?file=VXNlciBNYW51YWwgLSBBUFAgKEVOLlYxLjApLnBkZg%3D%3D (Seite 60)

Ich persönlich fahre hier im Siegerland in der Regel mit 33/66/100 % Unterstützung. Dies kommt meinem Fahrstil mit höherer Kadenz sehr entgegen. Als Beispiel sei hier mal dieses Tracking  einer Fahrt von Freudenberg nach Niederfischbach und zurück gezeigt. Auf dem Hinweg an diesem Tag leichter Gegenwind und etwas Gefälle. Dafür auf dem Rückweg kein Wind mehr, aber ein stetiges ansteigen der Strecke.

Da es aber immer mal wieder zu Irritationen der Fahrer und Besitzer bezüglich der Einstellung der Unterstützung an ihrem E-Bike kommt, habe ich hier mal eine Fotostrecke dazu erstellt. Die Stufen sind werkseitig mit 25/50/100% vorbelegt, können aber ganz nach belieben eingerichtet werden. Voraussetzung hier ist die die aktuelle Software von ebikemotion (bei mir 1.3.09.3839) auf dem Handy!

1. Fahrrad und Handyapp verbinden

2. Auf den Button „Unterstützungsstufen“ tippen

3. Es öffnet sich die Anzeige mit den drei Balkendiagrammen

4. Auf das Symbol mit dem Stift oben rechts drücken


5. Den Balken der einzustellenden Stufe antippen, dieser wird dann heller

6. Am unteren Bildschirmrand sieht man nun einen Schieberegler, mit diesem wird die Intensität eingestellt (hier 33%)

7. Oben rechts ist ein Diskettensymbol zu sehen, drauf klicken um die Stufen abzuspeichern. Fertig!

Hat man sein Handy auf der Tour dabei, kann man dies auch individuell unterwegs machen und so auch ganz nach Tagesform und Gelände konfigurieren.