Wie bereits 2016 und 2017 fuhren Sabine und ich am Samstag die knapp 2 Stunden nach Fulda, um uns ein wenig über den neusten „heißen Scheiß” im sogenannten „Zentrum der Glut” zu informieren. Dies traf auch vollkommen zu. Als wir gegen 11:00 Uhr dort aufschlugen, brannte der Lorenz bereits massiv von oben, wkw ein Grill mit Oberhitze!
Also erst mal hinsetzen, was zur Erfrischung holen und umschauen…
Danach dann mal auf zum Rundgang. An den Verkaufsständen wurde schon fleißig geschnibbelt, gespießt und erste Ergebnisse präsentiert. Dagegen war es bei den Wettkampteams noch recht ruhig und wie immer abgeschottet? Ist eh nicht unsere Welt, also belasse ich es hierbei.
Hier eine kleine Bilderauswahl. Mehr gibt es nicht, der DSGVO sei Dank!
Vom gebotenen insgesamt waren wir dieses Jahr etwas enttäuscht! Klar, die großen und bekannten Hersteller waren da, aber die kann ich mir mittlerweile in jedem Baumarkt auch anschauen. Pfiffige Ideen und Nischenprodukte waren Fehlanzeige. Dafür waren Heerscharen von Gewürzhändlern vertreten. Das lästige dabei ist, dass die meisten versuchen einem Personenhype nachzueifern, der für mich schon bedenkliche Züge annimmt. Scheint aber den Zeitgeist zu treffen, sonst wären die nicht auf allen Social-Media-Kanälen vertreten. Außer einem neuen Gewürz aus dem Schwarzwald und einer Lederschürze (regionaler Lederverarbeiter aus Fulda!) haben wir daher auch nicht viel mehr erstanden.
Insgesamt, das wurde mir auch vom ein oder anderen Händler bestätigt, war weniger los als in den beiden letzten Jahren. Müßig abzuschätzen, ob es am heißen Wetter oder Überangebot an ähnliche Veranstaltungen liegt.
Gegen Nachmittag haben wir dann noch was gefuttert und uns etwas im Schatten eines Sonnenschirms erholt, bevor es wieder auf den Rückweg ging. Die Beef-Ribs waren ganz lecker, aber damit ist mein Bedarf auch wieder gedeckt. Zum nachmachen empfehlenswert ist auch die Kräuterbratwurst mit Speckkraut und Zwiebeln.
Das sieht alles verteufelt lecker aus. Scheint ein sehr cooles Event gewesen zu sein.
Ja, an sich schon. Wobei es etwas zu kommerziell geworden ist.