Gedanken – Der IT-Crash in Südwestfalen und die Borniertheit hiesiger Unternehmen

Seit gut zwei Wochen stehen hier im Wirtschaftsraum Südwestfalen ja alle kommunalen Räder still. Es geht nichts mehr. Keine Zahlungen, Erstattungen, Ameldungen zum Todesfall oder der Geburt, Kfz Zulassungsstellen geschlossen, LKW Fahrer können ihrer Fahrerlaubnisse nicht mehr verlängern lassen, keine Personalausweis oder Reisepässe, usw. Kurz und knapp: Der Bürger kommt nicht mehr an seine öffentlichen Dienstleister ran. Es hängen überall hingeschriebene Zettel, auf denen steht: Geschlossen! Sieh doch zu, wie Du klar kommst!

Man glaubt seit Jahrzehnten, hier im Siegerland lebe man auf einer Insel der Glückseligkeit und zehrt immer noch vom Ruf der Industrie und einstigen Weltmarktführerschaft. Bloss keine Einflüsse von außen zulassen. Auswärtige Fachleute, egal in welcher Branche, werden belächelt und bei aufkommenendem Erfolg mundtot gemacht.

So kam es wohl auch, dass ein kommunales IT-Monster geschaffen wurde Entscheiderstellen regional und nach Best-Buddy-Manier, anstatt nach Kompetenz und Wissen besetzt wurden.

Der Artikel hinter dem nachfolgenden Link zeichnet ein sehr treffendes Bild der Lage https://www.borncity.com/blog/2023/11/10/neues-zum-cyberangriff-auf-sdwestfalen-it/

 

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